Botenstoffe: Diese Modetrends bringt der Frühling 2023!
Womenswear-Klassiker im neuen Gewand
Wiedersehen macht Freude – so könnte das Style-Credo für den Frühling 2023 lauten. Denn die Saison zeigt neue Facetten zeitloser Trends. So gibt es in der Womenswear an Anzügen nun wirklich kein Vorbeikommen mehr.
Sinnlich-feminine Details, wie Cut-Outs oder Taillierungen und starke Farben nehmen dem selbstbewussten Look die Strenge. Riani und PINKO machen es vor – beide Marken sind neben vielen weiteren Brands auf Etage 2 des Kaufhaus STEFFL zu finden.
Kraftvolles Pink, Orange und Grün kommen da, neben klassischen Tönen, etwa neu ins Spiel. Und dieses Spiel lässt sich heuer besonders individuell gestalten. Von sporty über alltagstauglich bis zu glamourös – Zweiteiler machen jetzt alles mit und sind in jedem Fall ein Gewinn für den Kleiderschrank.
Wer es hingegen extra-romantisch mag, kann sich auf stoffgewordenen Frühlingsträume freuen: Luftige Sommerkleider, bevorzugt aus Leinen, wecken unsere modische Landlust. Das italienische Modehaus forte_forte führt vor, wie es geht und präsentiert Entwürfe, die förmlich danach schreien, in ihnen über saftige Blumenwiesen zu laufen. Nicht weniger fantasievoll kommen die neuen Boho-Looks von Brands wie ba&sh. Auch wenn die Blumenwiese hier eher zum Strand auf Ibiza wird. Fransen, Stickereien und auffällig gemusterte Flatterstoffe sorgen für Urlaubslaune – egal wie weit die nächste Reise noch entfernt sein mag.
Softe Styles für coole Männer
Schluss mit trist und spaßbefreit! Dass auch klassische Männermode viel mehr kann als das, ist spätestens im Frühling 2023 klar. Und auch wenn ein bisschen Mut dazu gehört – es lohnt sich die eigene Fashion-Komfortzone zu verlassen. So fühlen sich Sommeranzüge heuer etwa in der natürlich-soften Farbfamilie am allerwohlsten: Himmelblau, Lindgrün und elegante Sand-Nuancen geben den Ton an und funktionieren im Business ebenso gut wie auf der Party. Auch Leisurewear-Brands greifen den lässig-frühlingshaften Farbtrend auf, beispielsweise mit leichten Jacken.
Darf es noch ein bisserl mehr Statement sein? Florale Prints bringen Karibikflair in die Stadt und tummeln sich, neben zahlreichen anderen ungewöhnlichen Musterungen, auf Hemden, T-Shirts und Shorts. Ein Muss für trendbewusste Männer. Vom klischeebehafteten Hawaiihemd ist dieser Style zum Glück weit entfernt.
Doch auch Herren, die es monochromer bevorzugen, sollten auf Etage 3 des Kaufhaus STEFFL vorbeischauen und dort Brands wie Hand Picked oder Altea entdecken. Denn selbst mit schlichteren Material-Layerings lassen sich in dieser Saison gewohnte Mode-Muster brechen und spannende Outfits kreieren. Leinen, Strick, Leder und Denim machen jetzt etwa gemeinsame Sache. Sofern in einer gemeinsamen Farbwelt angesiedelt, lässt sich stilsicher mit Stoffen und Strukturen experimentieren.
Contemporary-Looks mit Retroflair
Dass die Nullerjahre seit der vergangenen Modesaison ihr erstes Revival erleben, mag so manche Fashionista immer noch ein wenig irritieren. Fest steht: Der Look dieser Dekade ist gekommen, um (vorerst) zu bleiben.
Angesagte Contemporary-Designer wie Haikure, Lvir oder Raiine – erhältlich bei District 1, auf Etage 5 des Kaufhaus STEFFL – präsentieren eine besonders gelungene Version der 2YK-Ästhetik: Erwachsen, stilsicher, stark, dennoch verspielt und mit einem Hauch ebenjener technoiden Nostalgie, die Outfits aktuell so gegenwärtig wirken lässt.
Das Alltime-Favorite-Material Denim ist dabei wieder einmal Hauptdarsteller. Und auch in den Nebenrollen ist der Megatrend charakterstark besetzt: Lila in sämtlichen Schattierungen ist da ebenso zu sehen wie Strick- und Häkelmaterialien, Cut-Out und Drapierungen, körpernahe Kleider-Silhouetten, Miniskirts und extraweite Hosenbeine.
Ein bisschen ernsthafter, aber immer auch mit einem ironischen Twist, zeigen sich die aktuellen Tailorings: Hosenanzüge mit zwei oder drei Teilen. Knallfarben, Oversized-Schnitte, ausgestellte Hosenbeine oder Bermuda-Shorts brechen den zeitlosen Style auf überraschende Weise.
Und natürlich darf in Sachen Trends auch eine ewige Frühlingsliebe nicht fehlen: Romantische Ethno-Kleider mit Vintage-Appeal. Es ist der wohl müheloseste und dennoch ewig angesagte Look, in den es sich mit der It-Brand Sea New York und den handgearbeiteten Kleidern von Scarlett Poppies bei District 1 in dieser Saison noch einmal neu zu verlieben gilt.
Moderne Männer sind zurück in der Zukunft
Konventionalität überlässt die Contemporary-Menswear auch im Frühling 2023 lieber anderen. Und das ist gut so. Schließlich darf man modebewussten Männern heute ruhig etwas zutrauen. Kühne Western-Looks und Outfits im Stil der ewig coolen 7oer-Jahre etwa. Die dazu passenden Schnitte sind körperbetont und dennoch lässig. Farblich dienen Sonnenuntergänge und Wüstenstaub als Ideengeber: Orange- und Terracotta-Töne sind allgegenwärtig. Ebenso Blue-Jeans, eh klar – in verschiedensten Shades und Waschungen.
Mit dem Revival von Worker- und Cargopants kommt etwas mehr Volumen ins Spiel. Die dazu passenden Jacken sind ebenso boxy und von Streetwear inspiriert.
Die modische Zeitreise führt in dieser Saison noch ein bisschen weiter, in die jüngere Vergangenheit, und setzt Skaterlooks, von extraleger bis preppy, auf das Radar trendaffiner Herren. Der sogenannte 2YK-Style, der Look der Jahrtausendwende also, ist eben auch in Sachen Menswear nach wie vor ein Riesenthema. Übrigens wird im District 1, auf Etage 5 des Kaufhaus STEFFL, auch fündig, wer neben neuen Tendenzen, Up-and-Coming-Brands sucht: Marken wie arte, Haikure, LC23, Le 17Septembre und Société Anonmye laden dort zum Schauen und Shoppen ein.