Heimvorteil: Diese österreichischen Modemacher sollten Sie kennen!
Geht es um Fashiondesign richtet sich der Blick neben den großen Metropolen nicht immer automatisch auf die vergleichsweise kleine, österreichische Szene. Wer das Land und seine Hauptstadt von seiner modeschöpferischen Seite kennenlernen möchte, muss schon ein bisschen genauer hinschauen. Doch genau das macht den speziellen Reiz der heimischen Schneiderkunst aus – dass sie sich in ihrer stilistischen Einzigartigkeit und handwerklichen Raffinesse nämlich immer wieder neu entdecken lässt. Starten kann man so eine textile Erkundungstour etwa im Kaufhaus STEFFL, wo die Zusammenarbeit mit heimischen Kreativen seit Jahren weit oben auf der Agenda steht. Etablierte Brands sind dabei ebenso willkommen wie junge Talente, deren Karrieren hier nicht selten einen Anfang nehmen.
Mit Nostalgie in die Zukunft
Eine, deren Name seit geraumer Zeit weit über Österreichs Grenzen hinaus strahlt, ist die Grazerin Lena Hoschek. Im Jahr 2005 gründete die Modemacherin ihr eigenes Label. Hoscheks vintage-inspirierte Powerlooks hatten bald darauf eine treue Fangemeinde zu der so prominente Namen wie Dita von Teese oder Katy Perry gehören.
Extrafeminin und selbstbewusst, mit der obligatorischen, nostalgischen Opulenz und einem Hauch Rock’n‘Roll, bespielen die Entwürfe der Designerin heute eine eigene Stil-Liga, die auch im STEFFL nicht fehlen darf. Dass das Unternehmen Lena Hoschek über die Jahre zu beeindruckender Größe gewachsen ist, ist dennoch keine Selbstverständlichkeit. Nur wenigen heimischen Brands gelingt es, sich so dauerhaft am eigenen Markt zu etablieren, samt großzügigem Atelier und eigenem Shop in Wien. Designer Thomas Kirchgrabner zeichnet sich mittlerweile neben der Gründerin für die Kreationen der Marke verantwortlich, deren zeitloser Glamour gerade in Zeiten wie diesen kleine, modische Alltagsfluchten bietet.
Moderne Charakterstücke
Lassen sich Accessoires auch ohne den Einsatz auffälliger Logos, allein anhand ihrer Optik, einer bestimmten Designerin zuordnen, stehen die Chancen gut, dass es sich hier um einen echten Klassiker handeln könnte. Im Fall von Julia Skergeth sind das dann wohl Neo-Klassiker, ihrer eigenes Label startete die Wienerin nämlich erst 2019.
Und auch wenn ihre Handtaschen-Kollektionen gemäß dem Prinzip der Slow Fashion (Faire Bezahlung, umweltschonende Herstellung) entstehen, geht für Skergeth und ihr ausschließlich weibliches Team seither alles ganz schnell. Ihre bunten Minibags wurden schnell zu einem Liebling der Wiener Modeszene, innovative Designelemente sorgen für den eingangs erwähnten logobefreiten Wiedererkennungswert. Geheimtipp sind Julia Skergeths, von Architektur und Interiordesign inspirierten Stücke keine mehr. Zum Glück – schließlich wären ihre ebenso besonderen wie alltagstauglichen Bags viel zu schade um nur einigen Wenigen vorbehalten zu bleiben. Julia Skergeths Kollektion ist auf dem STEFFL Accessoires Floor erhältlich.
Stoff zum Träumen
Findet in Wien ein glamouröses Event statt, stehen die Chancen gut, dass sich unter den Outfits des Partyvolkes nicht nur ein Entwurf von Anelia Peschev findet. Die aufwändig gearbeiteten Roben und Cocktailkleider der in Wien lebenden Designerin sind auf im Kaufhaus STEFFL wahre Dauerbrenner und begehrte Sehnsuchtsobjekte.
Dabei war Peschevs Einstieg die die Fashionbranche alles andere als geplant. Die gebürtige Bulgarin studierte Kunstgeschichte und Wirtschaftswissenschaften, bevor sie Ende der Nullerjahre eine Fashion-Installation aus Zeitungspapier ins Gespräch brachte und sie das Schneiderhandwerk bei dem renommierten Wiener Modemacher Atil Kutoglu erlernte. Beides, sowohl ihre Liebe zum künstlerischen Experimentieren, wie auch der Anspruch, ihren Trägerinnen höchste Qualität zu bieten, sind in Anelia Peschevs eigenen Kollektionen nach wie vor präsent. Feinste Materialien, extravagante Silhouetten und fantasievolle Details machen aus ihren Kleidern stoffgewordene Preziosen. Bei STEFFL auf Etage 2 zu entdecken.
Tragbare Skulpturen
Der Begriff Accessoire trifft nicht ganz, was in Christoph Tsetinis Designstudio entsteht und neuerdings auch im STEFFL erhältlich ist. Vielmehr sind es tragbare Objekte, die der Wiener für sein Label Published By seit 2019 kreiert. Modernste 3D-Verfahren und traditionelle Handarbeit fließen in Tsetinis Taschen auf brillant-kühne Weise ineinander.
Jedes Stück ist ein Unikat und verfängt mit einem Mix aus technoider Strenge und fluider Eleganz bei Trägern und Betrachterinnen. Dass sich der Designer stilistisch nicht so ganz einordnen lässt, kommt wohl nicht von ungefähr. Auch in die Kreativszene verschlug es Christoph Tsetinis eher unverhofft über den Umweg des Tischlers und Sägewerktechnikers und zur großen Freude des internationalen Modevolks. Schließlich trifft Published By den Zeitgeist wie momentan kaum ein anderes Label und verfehlt als aufsehenerregendes Style-Statement selten seine Wirkung. Entdecken Sie seine Kreationen beim STEFFL Accessoires Floor.